6. Straßen, Wegebau und Infrastruktur
Viele Gemeindestraßen befinden sich in einem schlechten Zustand. Wir fordern daher, die nach unserer Überzeugung nicht ausreichenden Mittel künftig zu erhöhen. Gründe, dass die Stadt nicht in der Lage ist, die mit der Erhöhung der Mittel verbundene zusätzliche Bauaufsicht zu leisten, halten wir für nicht zielführend. Durch Einschaltung von Fachfirmen kann dieses Problem gelöst werden.
Nur durch ständige Instandhaltung der Straßen kann vermieden werden, dass diese aufwendig von Grund an neu gebaut werden müssen mit der Folge, dass die Grundstückseigentümer zu hohen Anliegerbeiträgen herangezogen werden müssen.
Die von verschiedenen Seiten geforderte Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung ist problematisch, weil sich das Land bisher weigert, die Kosten für Straßenbaumaßnahmen der Kommunen zu finanzieren.
Bestehende Freiflächen an Straßen und Wegen sind naturnah anzulegen, Folgekosten müssen begrenzt werden.
Wir wollen uns für familienfreundliche Ampelschaltung einsetzen, damit Senioren und Eltern mit Kleinkindern in Ruhe über die Straße gehen können. Zusätzlich werden wir uns für eine Überprüfung der derzeitigen Ampelschaltung für den Kraftfahrzeugverkehr einsetzen. Besonders dahingehend, wie eine Optimierung des Verkehrsflusses möglich ist.
Die Verbesserung der Infrastruktur, wie Abwasserkanäle, Regenwasserabfluss und Glasfaserausbau, um nur einige zu nennen, möchten wir voranbringen.
Besonders die Schaffung der Voraussetzungen zum Aufbau einer elektrischen Lade-Infrastruktur für E‑Ladestation für Kraftfahrzeuge und E‑Fahrräder ist uns ein Anliegen. Ferner ist zu prüfen, wie auf weitere Entwicklungen, wie der Wasserstofftechnologie in der Stadt und dem Kreis zu reagieren ist. Hierzu zählt auch, die städtische Planung entsprechend voranzutreiben, um die nötigen Flächen im Bebauungs- und Flächennutzungsplan anzubieten. Wir unterstützen zusätzlich die Forderung nach einer besseren Versorgung mit Ladesäulen für die E‑Mobilität von PKW und Fahrrädern.