Nachwirkungen der verlorenen Bürgermeisterwahl 2019!!

Wie muss man den Angriff der Grup­pe SPD/GAP auf den Bür­ger­meis­ter Fed­der­mann, wie in den ON am 04.09.2021 berich­tet, einordnen?
Der wohl nahe­lie­gends­te Grund hängt mit den Nach­we­hen der Bür­ger­meis­ter­wahl 2019 zusam­men, denn die Grup­pe SPD/GAP hat mit allen Mit­teln ver­sucht, die Kan­di­da­tur des 1. Stadt­ra­tes, Herr Kui­per, zu unter­stüt­zen. Die CDU und Tei­le der Grü­nen haben sich die­ser Kan­di­da­tur angeschlossen.

 

Nun haben alle nicht mit dem Bür­ger­wil­len gerech­net, die die gro­ßen Pres­ti­ge­pro­jek­te kri­tisch beäugt und sich gefragt haben, wie die Fol­ge­kos­ten auf­ge­bracht wer­den sol­len. Daher wur­de zum Leid­we­sen der o.g. Grup­pe Horst Fed­der­mann zum Bür­ger­meis­ter gewählt.

Es ist wohl ein Arg­wohn bei den Ent­schei­dun­gen des Bür­ger­meis­ters stets gege­ben. – Schade!

Viel­leicht ist die Grup­pe SPD/GAP ein Sprach­rohr für den geschei­ter­ten Bür­ger­meis­ter­kan­di­da­ten Hard­wig Kuiper?
("Maul­wurf" auf hoher Ebene ?)
Obwohl die ehe­ma­li­ge Bür­ger­meis­te­rin schon früh der Ver­wal­tung, als auch den Rats­mit­glie­dern, auf die zu erwar­ten­de dras­tisch gerin­ge­re Gewer­be­steu­er­ein­nah­men einer gro­ßen Fir­ma hin­ge­wie­sen hat und die Aus­ga­ben ab sofort nur im nöti­gen Umfang getä­tigt wer­den soll­ten, hat die Grup­pe SPD/GAP und die CDU wei­ter­hin viel Geld aus­ge­ge­ben, obwohl der Stadt­sä­ckel leer war.

Der Finanz­aus­schuss­vor­sit­zen­der Hin­rich Wilts, SPD, war in einer Rats­sit­zung sogleich der Mei­nung: Mit dem Spa­ren begin­nen wir im nächs­ten Jahr, in die­sem Jahr bleib`s beim alten Ansatz. – Das Ergeb­nis ist bekannt und haarsträubend.

Ohne Gesichts­ver­lust kann sich die SPD nicht mit dem amtie­ren­den Bür­ger­meis­ter anfreun­den. Der Groll sitzt zu tief, obwohl die Bür­ger­meis­ter­wahl durch Bür­ger­wil­len erfolg­te. Arme SPD.

Nun zum Thema:

Im Schul­aus­schuss wur­de mehr­heit­lich beschlos­sen, die Ver­wal­tung auf­zu­for­dern, im sogen. Umlauf­ver­fah­ren unver­züg­li­che Anfra­gen mit der Bestel­lung der CO2-Ampeln vor­zu­neh­men und dafür Sor­ge zu tra­gen, dass in den Klas­sen­räu­men eine Über­wa­chung der Raum­luft erfol­gen kann. Zum Schut­ze der Kin­der, Lehrer*innen u.a. soll­te das zum Beginn des neu­en Schul­jah­res mög­lich sein. Doch die Grup­pe SPD/GAP ver­wei­ger­te die Zustim­mung. Sie schal­te­te die Kom­mu­nal­auf­sicht beim Land­kreis Aurich ein, um zu klä­ren, ob das schnel­le Vor­ge­hen der Ver­wal­tung – ins­be­son­de­re Büger­meis­ter Fed­der­mann – rech­tens ist und ob eine Aus­schrei­bung von Nöten wäre, um den Stadt­haus­halt nicht wider­recht­lich zu belas­ten. Die­se Ein­stel­lung ist neu für die Grup­pe SPD/GAP, denn in frü­he­ren Zei­ten haben sie ganz anders ent­schie­den. – Tue nicht Gutes, geschied dir nicht Böses!

Die wei­te­ren Schrit­te für die Beschaf­fung ist wahr­schein­lich wie folgt: Ein­gang und Prü­fung des Kom­mu­nal­auf­sichts­be­richts, Aus­schus­sit­zung und Ver­wal­tungs­rat­sit­zung mit den ent­spre­chen­den Ladungs­zei­ten, ggfs. noch eine ord­nungge­mä­ße Stadt­rats­sit­zung. Alles in Allem – eine lan­ge Zeit. So sag­te man frü­her: Zu Weih­nach­ten wer­den die Über­ra­schun­gen immer größer.
Die Grup­pe SPD/GAP woll­te sich zum Woh­le der Schul­kin­der und der Schul­be­diens­te­ten profilieren.
Ergeb­nis: Ein Scher­ben­hau­fen!! – Zu Las­ten der Schul­kin­der und der Schulbediensteten.

Am 08. Juni d.J., im Sozi­al­aus­schuss Punkt 7, wur­de der Rück­bau des Spiel­plat­zes an der Thü­rin­ger Stra­ße, unter Vor­schlag und Mit­wir­kung der SPD-Mit­glie­der beschlos­sen. Da die Ver­wal­tung unmit­tel­bar nach der Sit­zung die Arbei­ten durch­füh­ren lies, gab es kei­ne Angrif­fe gegen die Ver­wal­tung und ins­be­son­de­re den Bür­ger­meis­ter. Dies war ja auch im Sin­ne der SPD!

Damit kei­ne Miss­ver­ständ­nis­se ent­ste­hen, hat die GFA in bei­den Fäl­len dem Ansin­nen zugestimmt.

 

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