GFA für Fahrradstraßen

Zuneh­men­der Ver­kehr erfor­dert auch in Aurich ein durch­dach­tes Ver­kehrs­kon­zept. Nach Aus­kunft der Ver­wal­tung, wer­de bereits seit meh­re­ren Jah­ren dar­an gear­bei­tet. Ver­kehrs­pro­ble­me, wie bei­spiels­wei­se im Grü­nen Weg oder der Kreuz­stra­ße, las­sen das The­ma erneut dring­lich wer­den. In der Ver­gan­gen­heit haben Anwoh­ner schon mehr­fach Ein­ga­ben gemacht. Kon­kre­tes ist in den Fach­aus­schüs­sen jedoch nicht behan­delt worden.

Auf der letz­ten GFA-Mit­­­glie­­der­­ver­­­sam­m­­lung stell­te Hol­ger Rohlfing prak­ti­sche Bei­spie­le ande­rer Städ­te mit soge­nann­ten "Fahr­rad­stra­ßen" vor. Die­se nicht mit Rad­we­gen zu ver­wech­seln­den Stra­ßen sind dem Fahr­rad­ver­kehr vor­be­hal­ten. Fahr­rä­der dür­fen hier auch neben­ein­an­der fah­ren. Auto­fah­rer müs­sen hier ihre Geschwin­dig­keit ver­rin­gern, um eine Behin­de­rung oder Gefähr­dung von Rad­fah­rern zu ver­mei­den. Ande­re Fahr­zeu­ge dür­fen Fahr­rad­stra­ßen auch benut­zen, sofern die­ses durch Zusatz­zei­chen ange­zeigt ist. Die Höchst­ge­schwin­dig­keit für alle Fahr­zeu­ge beträgt 30 km/h. 

Nach Auf­fas­sung der GFA, wür­de Aurich mit der Ein­füh­rung von Fahr­rad­stra­ßen den Ziel näher kom­men, eine fahr­rad­freund­li­che Stadt zu sein. Gleich­zeit könn­te damit auch die Ver­kehrs­füh­rung ver­bes­sert werden.…

GFA für jährliches Stadtfest

Das jähr­li­che Stadt­fest in Aurich ist ein High­light für die Stadt und muss bei­be­hal­ten wer­den. Dies ist die ein­stim­mig Hal­tung der GfA-Mit­­­glie­­der. Die Vor­schlä­ge des Kauf­män­ni­schen Ver­eins zur künf­ti­gen Gestal­tung des Stadt­fes­tes, sind eine gute Grund­la­ge für wei­te­re Über­le­gun­gen. Wir freu­en uns auch dar­über, dass die Auricher Alt­stadt­gas­tro­no­mie beim Stadt­fest mit­wir­ken wird. Die GfA-Mit­­­glie­­der sind über­zeugt, dass ein gemein­sa­mes, kos­ten­güns­ti­ge­res und attrak­ti­ves Stadt­fest von der Bevöl­ke­rung ange­nom­men wird.

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Stadt­­­fest-Kon­­zept aus dem Umfeld "Kauf­män­ni­scher Ver­ein"

Projekt Norderstrasse

Abriss muss zurück­ge­stellt werden
Gebäu­de­pla­nun­gen für Stadt­wer­ke Aurich sind obso­let geworden


Das „Projekt Nor­der­stras­se“ muss nach Ein­schät­zung der Wäh­ler­ge­mein­schaft „Gemein­sam für Aurich“ (GFA) bis auf wei­te­res zurück­ge­stellt wer­den. Geplant ist, die Gebäu­de abzu­rei­ßen und hier unter ande­rem ein grö­ße­res Ver­wal­tungs­ge­bäu­de für die Auricher Stadt­wer­ke zu errichten.

Vor dem Land­ge­richt Han­no­ver wur­de in münd­li­cher Ver­hand­lung der Einst­wei­li­gen Ver­fü­gung statt­ge­ge­ben, die die EWE-Netz gegen die Ver­ga­be­ent­schei­dung der Stadt Aurich bean­tragt hat. In der münd­li­chen Ver­hand­lung kri­ti­sier­te der Rich­ter man­geln­de Trans­pa­renz im Vergabeverfahren.

Wie GFA-Rats­­mi­t­­glied Hans-Gerd Mey­er­holz am Frei­tag erklär­te, ist somit wei­ter­hin offen, ob die Stadt­wer­ke Aurich die Strom- und Gas­net­ze der EWE wie geplant über­neh­men kön­nen. Die­ses ist Vor­aus­set­zung, damit die Stadt­wer­ke über­haupt Erlö­se erzie­len kön­nen. Nach Lage der Din­ge, wer­de womög­lich zum drit­ten Mal eine Aus­schrei­bung der Net­ze zu erfol­gen haben.

Die­se juris­ti­schen Aus­ein­an­der­set­zun­gen dürf­ten noch Jah­re in Anspruch neh­men, beton­te Mey­er­holz. So lan­ge wir es mit einem schwe­ben­den Ver­fah­ren zu tun haben, soll­ten alle Vor­stel­lun­gen für ein grö­ße­res Ver­wal­tungs­ge­bäu­de der Auricher Stadt­wer­ke in der Nor­der­stras­se „auf Eis“ gelegt wer­den, sag­te Meyerholz.

Im Übri­gen sei es höchst frag­wür­dig, mit der­ar­ti­gen Pla­nun­gen zu kom­men, zu einem Zeit­punkt an dem noch gar nicht aus­ge­macht ist, dass die Stadt­wer­ke Aurich die Net­ze von der EWE über­neh­men kön­nen. Die EWE wer­de auch wei­ter­hin alle recht­li­chen Mög­lich­kei­ten nut­zen, um die Strom- und Gas­net­ze zu behalten.…