UEK: Unbegreiflicher Zahlenzauber

Krankenversorgung muss in den Mittelpunkt
Sozialverträglicher Stellenabbau wirft neue Fragen auf

JWI C 2500Der unbe­fan­ge­ne Leser kann nach der Pres­se­kon­fe­renz mit Land­rat Weber, Ober­bür­ger­meis­ter Bor­n­e­mann und den Betriebs­rä­ten der Kran­ken­häu­ser den Ein­druck gewin­nen, dass es beim geplan­ten Bau einer Zen­tral­kli­nik in Georgs­heil vor allem um die Inter­es­sen der in den Kran­ken­häu­sern Beschäf­tig­ten etwa 2.500 Mit­ar­bei­ter geht. Dabei soll­te doch die Ver­sor­gung der kran­ken Men­schen im Mit­tel­punkt stehen.

"Weni­ger Mit­ar­bei­ter, kein Pro­blem!" Noch deut­li­cher sagen es die Betriebs­rats­vor­sit­zen­den Gaby Gol­den­stein (UEK) und Diet­mar Bretz­ler (Hans-Sus­­e­­mi­hl-Kran­­ken­haus) in der neu­es­ten Aus­ga­be des Kli­­nik-Jour­­nals der UEK: "Die Stel­len kön­nen sozi­al­ver­träg­lich gestri­chen wer­den, indem frei wer­den­de Stel­len nicht wie­der besetzt wer­den. Bis zur mög­li­chen Eröff­nung der Zen­tral­kli­nik sei genug Zeit für einen ver­gleichs­wei­sen sanf­ten Über­gang!" Zitat Ende.…